Eine musikalische Räuberpistole (Musical)
in 11 Bildern von Günther Schwenn und Willy Dehmel
Musik: Franz Grothe
Text: Willy Dehmel
Aufführung in deutscher Sprache mit Dialogen
Altersempfehlung ab 10 Jahre
Premiere am 09. März 2024 im Waitzinger Keller, Miesbach
Bühnenrechte © Dreiklang-Dreimasken-Bühnen-Musikverlag, Berlin
Franziska, Comtesse von und zu Sandau, soll heiraten und reist aus diesem Grunde mit ihrem unliebsamen Verlobten Baron Sperling, ihrer Zofe und einem Pfarrer ins Schloss ihres Vaters. Mitten im nächtlichen Spessart erleidet ihre Kutsche jedoch einen Unfall, durch den die adlige Reisegesellschaft unerwartet auf die Hilfe der scheinbar harmlosen Holzfäller Knoll und Funzel angewiesen ist. Nicht ahnend, dass es sich um eine Falle handelt, folgen sie dem Rat der zwielichtigen Halunken, die ihnen den Weg zum nahe gelegenen Wirtshaus im Spessart weisen.
In selbigem Wirtshaus glauben auch die Handwerksburschen Felix und Peter, einen sicheren Ort für die Nacht gefunden zu haben. Doch schnell wird den beiden klar, dass sie im Unterschlupf einer berüchtigten Räuberbande gelandet sind, die die Comtesse als Geisel nehmen und ein Lösegeld erpressen will. Die Burschen versuchen, Franziska zu warnen, aber es ist zu spät. Das Zimmer der Comtesse wurde bereits von den Banditen umstellt. In ihrer Not kommt der bunten Gäste-Gruppe eine waghalsige Idee: Felix und Franziska müssen die Kleidung tauschen, um die Räuber hinters Licht zu führen. So getarnt gelingt es der Comtesse zu entkommen, während die Bande noch immer glaubt, ein adliges Fräulein (Felix) in ihrer Gewalt zu haben.
Auf ihrer Flucht durch den Wald trifft Franziska ihren Verlobten wieder, der vom Räuberhauptmann losgeschickt wurde, um das Lösegeld zu holen. Doch der Baron hat schlechte Nachrichten: Franziskas Vater will nicht zahlen und hat stattdessen das Militär mobilisiert. Die Comtesse ist entsetzt. Aus Angst um ihre gefangenen Freunde beschließt sie kurzerhand, auf eigene Faust eine Rettungsmission zu starten. In Felix' Kleidern kehrt sie ins Wirtshaus zurück, wo sie unbeabsichtigt die Aufmerksamkeit des Räuberhauptmanns auf sich zieht. Er macht den vermeintlichen Burschen zu seinem Diener, wobei er die Situation schnell durchschaut und sich in mutige Franziska verliebt. Auch die Comtesse fühlt sich zu dem Hauptmann hingezogen. Schon bald sieht sich das ungleiche Paar nicht nur einer Räubermeuterei und dem heranrückenden Militär entgegen, sondern auch dem ein oder anderen Geheimnis aus der Vergangenheit, das über ihre Zukunft entscheiden könnte.
Inhalt
Franziska Comtesse von und zu Sandau ist mit ihrem Verlobten Baron Sperling, ihrer Zofe und einem Pfarrer zwecks Vorbereitung ihrer Hochzeit unterwegs zum Schloss ihres Vaters, als ihrer Kutsche im nächtlichen Spessart ein Rad bricht. Nicht ahnend, dass es sich um eine Falle handelt, folgen sie dem Rat der zwielichtigen Halunken Knoll und Funzel, die ihnen den Weg zum nahegelegenen Wirtshaus im Spessart weisen.
In selbigem Wirtshaus sind zwischenzeitlich auch die Handwerksgesellen Felix und Peter untergekommen. Schnell wird den neuen Gästen klar, dass sie in das Nest einer berüchtigten Räuberbande geraten sind, die planen, die Comtesse als Geisel zu nehmen und von ihrem Vater ein Lösegeld zu erpressen. Um den Banditen zu entkommen, tauscht Franziska mit dem Handwerksburschen Felix die Kleider. So getarnt gelingt ihr die Flucht, während die Räuber noch immer glauben, die Comtesse in ihrer Gewalt zu haben.
Sie eilt zu ihrem Vater, doch der weigert sich, das Lösegeld zu zahlen, um Franziskas Freunde zu retten. Stattdessen mobilisiert er das Militär - sehr zum Entsetzen seiner Tochter, die sich nun kurzerhand entschließt, auf eigene Faust eine Rettungsmission zu starten. In Felix’ Kleidern kehrt sie ins Wirtshaus zurück, wo sie unbeabsichtigt die Aufmerksamkeit des Räuberhauptmanns auf sich lenkt. Er macht den vermeintlichen Burschen zu seinem Diener, wobei er die Situation schnell durchschaut und sich in Franziska verliebt. Auch die Comtesse fühlt sich zu dem Hauptmann hingezogen. Schon bald sieht sich das ungleiche Paar nicht nur einer Räubermeuterei und dem heranrückenden Militär entgegen, sondern auch dem ein oder anderen Geheimnis aus der Vergangenheit, das über ihre Zukunft entscheiden könnte.
Besetzung und Produktionsteam
Regie
Julia Dippel
Künstlerische und musikalische Leitung
Rudolf Maier-Kleeblatt
Bühnenbild
Anne Hebbeker
Maske
Sabine Tanriyiöver
Kostüme
Anne Hebbeker
Gewandmeisterin
Marianne Herkenrath
Licht
Wieland Müller-Haslinger
Theaterfotografie
Robert James Perkins
Spielzeit 2024
- Franziska, Comtesse von Sandau
Carolin Ritter
- Wilhelm, Graf von Sandau, ihr Vater
Bernd Schmidt
- Baron von Sperling, ihr Verlobter
Tony Kainz
- Barbara, Zofe
Verena Eckertz
- Räuberhauptmann
Harald Wurmsdobler
- Räuber Knoll
Stefan Kastner
- Räuber Funzel
Philipp Gaiser
- Korporal
Andreas Agler
- Bettina, Räuberliebchen
Melanie Renz
- Pfarrer Haug
Markus H. Eberhard
- Felix, ein Handwerksbursche
Christophe Vetter
- Peter, ein Handwerksbursche
Andreas Haas
- Obrist von Teckel
Andreas Fimm
- Wirtin
Monika Reiser
Chor des Freien Landestheaters Bayern
Freies Landesorchester Bayern
Szenenfotos